Wanzen in der Wohnung bekämpfen (Baum-, Stink-, Mamorierte Wanze)
Bis auf die Bettwanze leben alle Wanzenarten bevorzugt draußen in meist trockenen und warmen Plätzen auf dem Boden, in Wiesen, in Gebüschen, Gestrüpp oder auf Bäumen. Wenn die Temperaturen fallen oder sich günstige Gelegenheiten bieten, verlegen Graue Feldwanze, Stink-, Mamorierte-, Kiefern- und Gartenwanzen, ihren Lebensraum auch gerne von draußen nach drinnen. Angezogen vom Licht und der Wärme dringen besonders die Mamorierten Baumwanzen durch Ritzen und Spalten im Mauerwerk oder durch offene Fenster und Türen in Dachböden oder Wohnungen und Häuser ein. Dort machen sie es sich in Gardinen, an Zimmerpflanzen oder Holzdecken und Holzböden gemütlich.
Mamorierten Baumwanzen sind kein Anzeichen für fehlende Sauberkeit oder Hygiene, sie dringen genau wie die Stink- oder Feldwanzen wegen des Lichts und der Wärme in Wohnungen ein. Vereinzelt auftretende Baumwanzen, die wegen ihrem Aussehen Ekel auslösen können, lassen sich, vorsichtig aufgenommen, aus der Wohnung entfernen. Das sollte man auch tun, wenn man Wanzen im Wohnraum findet, denn Wanzen kommunizieren über Pheromone (Duft-, Botenstoffe) mit denen sie Artgenossen in ihr Winterquartier locken. So kann es schnell zu Massenansammlungen mit hunderten von Wanzen einer bestimmten Art wie Baumwanzen, Stinkwanzen oder Feldwanzen kommen. Wer selbst massenhafte Ansammlungen von z. B. Feuerwanzen in ihrem Versteck nicht sieht, aber eine gute Nase hat, kann sie manchmal riechen, denn für Menschen und Haustiere sind deren „Duftstoffe“ eher übelriechend.
Aber Vorsicht – egal ob Graue Feldwanze, Stink-, Mamorierte-, oder Gartenwanze – fühlen sich Wanzen bedroht oder werden sie zerquetscht, sondern sie ein äußerst ekelig riechendes Sekret ab. Je nach Wanzenart kann solch ein Sekret Hautreizungen, Hautverfärbung oder Allergie auslösend wirken. Hierzulande ist der Ekelfaktor vor dem Aussehen und dem übelriechenden Gestank das größte Wanzenproblem. In Zentralamerika vorkommende blutsaugende Raub-Wanzenarten können eine Krankheit übertragen, die Fieber, Atemnot, Durchfall und Bauchschmerzen zur Folge hat. Unter den um die 890 unterschiedlichen heimischen Wanzen-Arten sind nur 5 Blutsauger.
Was hilft gegen Baum- oder Feldwanze?
Mamorierte Baumwanzen loswerden / Graue Feld- und Stinkwanzen entfernen
Wanzennester führen schnell zu einer sehr unangenehmen Geruchsbelästigung und können für Haustiere problematisch werden. Ob Graue Feldwanze, Stink-, oder Baumwanze – fühlen sie sich bedroht oder werden sie zerdrückt, sondern sie ein übelriechendes Verteidigungssekret ab, das im Fell von Katze oder Hund haften bleibt und auch zu Reizungen der Augen führen kann. Was gegen Baum- und Feldwanzen helfen könnte, ist:
- Dichtes, angehäuftes Bodenstreu entfernen (Stink-, und Baumwanzen die Nistgelegenheiten entziehen)
- An das Gebäude heranreichende Wiese entfernen, Gestrüpp oder Gebüsche versetzen (Wanzen die Nahrungsquelle entziehen)
- Gerne von Wanzen „besuchte“ Nadel-, Laub- und Obstbäume zurückschneiden (bei wiederkehrendem starkem Befall eventuell fällen – der Umwelt zuliebe, Neuanpflanzung nicht vergessen)
Graue Feldwanze, Stink-, und Baumwanze sind meist nicht erwünschte und wegen ihrem üblen Geruch unangenehme Mitbewohner. Aber alle diese Wanzen sind gute Flieger und daher oft gut zu fangen, wenn sie sich nicht in Ritzen oder Spalten verstecken können, daher bevor es zu einer Wanzen-Plage von draußen kommt:
- Zimmerpflanzen, Obstschüsseln, Gardinen, Ritzen und Spalten im Boden und hinter dem Mobiliar nicht auslassen.
- Bei übelriechendem Wanzen-Gestank im Raum liegen vielleicht schon zertretende Wanzen unter dem Teppich.
- Die Insekten mit großer Vorsicht aufsammeln und aus dem Haus entfernen.
- Egal ob Graue Feldwanze, Stink-, Mamorierte-, oder Gartenwanze – die Wanzen auf keinen Fall zerdrücken oder zerquetschen, der Geruch des dabei abgesonderten Sekrets kann lange anhalten.
- Eventuell besteht die Möglichkeit Wanzen mit z. B. Salmiak, Nelkenöl, Ammoniak, Wachholder oder anderen starken Geruchsstoffen zu vertreiben, in diesem Fall muss man allerdings auch selbst diese starken Gerüche aushalten können.
- Klebefallen sind nur angebracht, wenn sie ständig beobachtet werden. Baum- und Stinkwanzen, die versuchen sich zu befreien um zu entkommen, sondern ihr übelriechendes Sekret ab. Stattdessen können die Insekten mit Hilfe eines Stücks Klebestreifen gefangen und aus dem Haus entfernt werden.
- Wanzen nicht mit dem Staubsauger aufsaugen und wenn nicht vermeidbar den Staubsauger-Beutel anschließend entsorgen. Keinen Staubsauger ohne Beutel verwenden, der Wanzen-Gestank könnte lange Zeit im Staubsauger haften.
- Die Bekämpfung aller Wanzenarten sollte möglichst früh erfolgen, da sich Wanzen-Populationen rasant vermehren könnten.
- Wegen ihrem Panzer sind Graue Feldwanze, Stink-, Mamorierte-, oder Gartenwanze nur sehr schwer zu bekämpfen. Ein Kammerjäger kann eine Wanzenplage erkennen und eine darauf abgestimmte Bekämpfung, mit einem geeigneten Präparat durchführen.
Als nächstes sollten Sie einen Experten um Rat fragen. Auch wenn Sie Fragen zum Preis einer Wanzenbekämpfung haben. Denn je nach Befallstärke und dem bei der Wanzenbekämpfung entstehendem Aufwand, können sich die Kosten Baum-, Feld-, oder Stinkwanzen zu bekämpfen unterscheiden.
Kostenfreie Servicenummer für die Baumwanzenbekämpfung:
Samstag 9:00 bis 14:00 Uhr
Sommer Kammerjäger – Experten für Prävention und Schädlingsbekämpfung
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Wanzen an der Hausfassade?
Vorbeugen, bevor Wanzen in der Wohnung sind.
Fallende Temperaturen begünstigen leicht einen Befall durch Graue Feldwanzen, Grüne Stinkwanzen, Mamorierte Gartenwanzen oder Rotbeinige Baumwanzen, die ihren Lebensraum, angezogen vom Licht und der Wärme, in Gebäude und Wohnungen verlegen. Durch Ritzen und Spalten im Mauerwerk oder durch offene Fenster und Türen gelangen die Wanzen in Dachböden, Häuser und Wohnungen. Eventuell können Sie das Eindringen der flachen Wanzen vermeiden.
- Räume gründlich nach draußen abdichten und dabei Ritzen und Spalten im Mauerwerk nicht auslassen (nicht dichtende Fugen verputzen; schmale Schlitze evtl. mit Acryl oder Silikon abdichten)
- Dach und Speicher kontrollieren und Einflugmöglichkeiten abdichten
- Öffnungen zur Entfeuchtung kontrollieren und eventuell vergittern
- Fliegengitter an Fenster und Türen anbringen
- Eingedrungenen Wanzen keine Verstecke bieten. Zimmerpflanzen locker aufstellen, um einen Wanzenbefall schnell zu finden. Leisten an Wandvertäfelungen, Holzdecken und an Holzböden anbringen
- Wanzen-Weibchen legen je nach Wanzenart bis zu 450 Eier in kleineren Gelegen, die unter anderem an Grünpflanzen angeheftet werden. Sind sie öfter in der Wohnung oder im Haus Wanzen anzutreffen, suchen Sie nach möglichen Wanzennestern und Ihre Zimmerpflanzen nach Wanzen-
- Gelegen ab und entfernen Sie diese.
- Bevor unkontrolliert ein Pestizid zur Wanzen-Bekämpfung eingesetzt wird, könnte es besser sein, einem professionellen Schädlingsbekämpfer mit der Wanzen-Bekämpfung zu beauftragen
Was nicht geht, weil Wanzen dann ihr stinkendes Sekret absondern.
- Wanzen zerdrücken, zerquetschen oder zertreten von (geht schon, könnte danach aber äußerst übel riechen)
- Wanzen mit dem Staubsauger aufsaugen, weil sie dabei Schaden nehmen könnten und stinken
- Kleinkinder oder Haustiere wie Katzen und Hunde mit Wanzen „spielen“ lassen
Am besten ist es, jede Berührung von Wanzen, egal ob Graue Feldwanze, Gemeine Stinkwanze, Mamorierte Wanze, oder Gartenwanze mit den bloßen Händen zu vermeiden und die Wanzen nicht zu „beschädigen“ oder zu verschrecken, damit sie sich nicht angegriffen fühlen und ihr ekelig stinkendes Sekret absondern.
Wanzen Lebensräume, Aussehen und Entwicklung
Können Wanzen fliegen? Die meisten Wanzenarten können fliegen und tun das auch. Graue Feldwanzen, Stinkwanzen, Mamorierte Wanzen und auch Gartenwanzen fliegen oft durch Wald, Wiesen, Parks und Gärten. So kommen sie auch in menschlichen Wohnungen, da die meisten Wanzenarten warme, trockene Lebensräume bevorzugen. Sie verkriechen sich im Mauerwerk, auf Dachböden, in Blumenkästen, in Gärten, auf dem Balkon oder in Ecken unter dem Dachvorsprung. Besonders im Herbst suchen Wanzen zum Überwintern geeignete Plätze und fliegen gerne helle, sonnenverwöhnte Hausfassaden an. Finden die Wanzen geeignete Ritzen und Spalten, verschaffen sie sich durch diese Zugang in den warmen Wohnraum, den sie dann in Massen bevölkern können.
Welche Wanzen gibt es? Neben der gefürchteten blutsaugenden Bettwanze gibt es eine Vielzahl an heimischen Wanzenarten. Unter anderen gehören dazu die Schildwanze, die Grüne oder Braune Stinkwanze, die Lederwanze, die Gemeine Feuerwanze, die Baumwanze, die Graue Gartenwanze und verschiedene Raubwanzen. Auch sehr häufig anzutreffen ist die Marmorierte Baumwanze. Die Marmorierte Baumwanze stammt aus Ostasien und zählt, wie die Amerikanische Kiefernwanze, zu den invasiven (eingeschleppten) Wanzenarten.
Was fressen Wanzen? Wanzen leben nur von flüssiger Nahrung und alle Arten haben zum stechen und saugen ausgebildete Mundwerkzeuge, mit denen sie ihre Nahrung aufnehmen können. Dazu gehören ihre Stechborsten, die vorne mit scharfen Zähnchen besetzt sind um Löcher in Pflanzen oder Beutetiere zu bohren, deren dünnen Säfte die Wanzen dann aufsaugen. Unter den etwa 890 heimischen Wanzen-Arten sind 5 blutsaugende, von denen die Bettwanze zu den bekanntesten zählt.
Wie sieht eine Wanze aus? Wanzen findet man in unterschiedlichsten Formen, die lästigen sechsbeinigen Insekten lassen sich aber leicht an ihrem flachen (meist trapezförmigem) Körperbau und ihrer Färbung erkennen. Die Färbung der, als Schildchen bezeichneten, Rückenteile ist bei den verschiedenen Wanzenfamilien oft eher unauffällig in Grün- oder Brauntönen oder äußerst farbenfroh wie bei der Feuerwanze. An diesen Farbmustern lässt sich eine Wanzenart leicht bestimmen. Allerdings nicht unbedingt in einem Larvenstadium – Farbe und Zeichnung der Larven können sich vom der einer ausgewachsenen Wanze sehr stark unterscheiden.
Wo verstecken sich Wanzen? Wanzen gibt es draußen in der Natur überall. Wanzeneier bzw. Wanzengelege finden sich sowohl in der Erde und geeignetem Substrat wie auch in oder an Pflanzenteilen (Gruppen von bis zu 30 Eiern). Haben die Wanzen erst mal einen geeigneten Lebensraum für sich entdeckt, können sie sich durch ihre umfangreiche Vermehrung (ein Wanzenweibchen kann bis zu 450 Eier legen) in kurzer Zeit, zur Wanzenplage entwickeln. Die schon wenige Tage nach der Eiablage schlüpfenden Jungtiere durchwachsen mehrere Nymphenstadien und wehren sich bei Gefahr durch das Verspritzen von übelriechendem Sekret, welches bei empfindlichen Menschen oder Haustieren zu allergischen Reaktionen führen kann.
Wanzenarten
Mamorierte Baumwanze
Die Mamorierte Baumwanze erreicht eine Länge von bis zu 17 mm. Wie alle Baumwanzen hat sie seitlich eine auffallend schwarz-weiße Fleckenzeichnung, ist ansonsten aber ockerfarben mit vielen kleinen schwarzen Punkten. Sie besiedelt bevorzugt städtische Umgebungen. Mamorierte Baumwanzen ernähren sich von pflanzlicher Kost und sind in Bäumen und Sträuchern zu finden. In ihrem Heimatland China bilden sich bis zu 6 Generationen pro Jahr. Die Mamorierte Baumwanze zählt zu den landwirtschaftlichen Schädlingen. Sie findet sich in Mais, Tomaten oder Sojakulturen und auch im Wein-, Birnen- oder Apfelanbau. Sie überwintern in der Nähe von Gebäuden und gern an sonnenbeschienenen Fassaden, von wo aus sie auch in die Häuser gelangen können. Gegen die Larven und die ausgewachsenen Tiere können Insektizide eingesetzt werden.
Rotbeinige Baumwanze
Die Rotbeinige Baumwanze erreicht eine Länge von bis zu 15 mm. Sie hat im Herbst eine dunkelbraune Farbe und ist an der Schildchenspitze orange gefärbt. Diese Baumwanze ernährt sich von pflanzlicher und tierischer Nahrung. Ihre bevorzugten Lebensräume sind Sträucher und Laubbäume an Waldränder und in Parks. Gerne auch an Obstbäumen in Gärten wo sie in Massen auftreten können. Sie lassen sich durch Lichtquellen anlocken und fliegen dann durch offene Fenster und Türen in die Wohnung.
Raubwanzen
Raubwanzen variieren stark in Größe und Form. Ihre Größen beginnen bei 3,5 mm und reichen bis zu 19 mm Länge. Es gibt feine und kräftiger gebaute Raubwanzen, mit Farbvarianten, die von grau über braun bis zu auffälligem schwarz-rot oder schwarz-gelb reichen. Unter idealen Bedingungen kann eine Generation dieser Wanzenart mehrere Jahre leben. Sie finden sich am Boden, an vielen Gebüschen und auf Bäumen oder wenn die Temperaturen im Herbst fallen in wärmeren Umgebungen wie Scheunen, Dachstühlen und auch Häusern oder Wohnungen. Raubwanzen sind ständig auf der Jagd nach Insekten, die sie mit einem Stich töten oder lähmen, um sie danach auszusaugen.
Diese Wanzen-Stiche können auch für den Menschen sehr schmerzhaft sein. Einige Unterarten der Raubwanzen sind zu Parasiten geworden, die Blut von Säugetieren oder Vögeln und manchmal auch vom Menschen saugen. Einige blutsaugende Raubwanzenarten (Vorkommen Zentralamerika) können mit ihrem Kot die Chagas-Krankheit auf den Menschen übertragen. Die Folgen der Erkrankung sind wochenlanges Fieber, Atemnot, Durchfall und Bauchschmerzen.
Lederwanze
Die Lederwanze zählt zu den Randwanzen und erreicht eine Länge bis zu 16 mm. Sie ist flugfähig, mittel- bis dunkelbraun eingefärbt (im Herbst schwarzbraun) und hat eine ledrig aussehende, raue Oberfläche. Ihre Lebenserwartung beträgt 1 bis 2 Jahre. Sie ernährt sich von pflanzlicher Nahrung und lebt zumeist auf Staudenpflanzen oder in Heckensträuchern wie z. B. Brombeeren. Das von der Lederwanze verspritze Sekret kann die Haut braun färben.
Grüne Stinkwanze
Die Grüne Stinkwanze erreicht eine Länge von bis zu 13,5 mm. Sie hat einen breiten ovalen, grünen Körperbau und ist mit kleinen dunklen Punkten versehen. Das Grün verändert sich mit abkühlender Temperatur zu einem braun bzw. rotbraun. Grüne Stinkwanzen leben in trockenen aber auch in feuchten Gegenden, bevorzugt auf Laubbäumen (Erlen, Linden), in Gebüschen und Disteln, wo sie sich von pflanzlicher Nahrung ernähren. Bei Gefahr sondern die Grüne Stinkwanzen ein gut haftendes, äußerst übelriechendes Sekret aus.
Amerikanische Kiefernwanze
Die Amerikanische Kiefernwanze erreicht eine Länge von bis zu 20 mm. Sie ist wegen der langen Fühler und den verbreiterten Hinterbeinen sehr auffällig. Rötlich braun bis schwarz eingefärbt, zeichnet sie sich besonders durch ein schmales weißes Zickzackband zwischen den Flügeln aus. Amerikanische Kiefernwanzen sind flugfähig und brummen beim Fliegen laut. Diese Wanzenart ernährt sich an Samen und Blüten von Nadelbäumen. Die Wanzenweibchen legen bis zu 80 Eier und bereits nach 10 bis 14 Tagen schlüpfen die Nymphen. Sie überwintern in Vogel- oder Nagernestern, unter loser Baumrinde oder gerne auch in geschützten Gebäudebereichen. Weil sich die Wanzenmännchen mit einem Pheromon (Botenstoff) „unterhalten“, kann es zu massiven Ansammlungen mit hunderten von Amerikanischen Kiefernwanzen kommen. Werden sie gestört, sondern sie auch einen Botenstoff ab – dieser besteht allerdings aus einem stark riechenden Sekret, welches Feinde vertreiben soll.
Bunte Blattwanze
Die Bunte Blattwanze erreicht eine Länge von bis zu 12 mm. Sie hat eine intensiv grüne Grundfärbung mit roten Anteilen und vielen dunklen Punkten. Diese Wanze aus der Familie der Stachelwanzen findet sich zumeist auf Laubbäumen (Birken oder Erlen), in Gebüschen oder in Gärten und ernährt sich von pflanzlicher Nahrung.
Grüne Reiswanze
Die Grüne Reiswanze (auch Grümwanze genannt) zählt zu den Baumwanzen. Die Weibchen der Grünen Reiswanze sind bis zu 17 mm lang und etwas größer als die genauso grünen Männchen. Die guten Flieger ernähren sich von pflanzlicher Kost und sind gefürchtete Schädlinge im Gemüse-, Zierpflanzen- und Obstanbau. Sie überwintern im Bodenstreu oder auch in der Nähe von Gebäuden. Unter idealen Bedingungen bilden sich von dieser Wanzenart bis zu 4 Generationen in einem Jahr. Die Grüne Reiswanze zählt zu den größten Schädlingen. Gegen die Larven und die ausgewachsenen Tiere können Insektizide eingesetzt werden.
Feuerwanze
Die Feuerwanze erreicht eine Körperlänge von bis zu 20 mm und ähnelt in ihrer Form den Bodenwanzen. Sie hat einen deutlich dreieckigen Kopf und ist rot-schwarz gefärbt. Sie lebt am Boden und in niedrig wachsenden Pflanzen. Sie läuft auf der Suche nach pflanzlicher oder tierischer Nahrung ständig umher und kann sich rasant vermehren. Einige Feuerwanzen-Arten zählen als bedeutende Landwirtschafts-Schädlinge, andere als Schädlinge im Obstanbau und manche ernähren sich auch von Insekten.
Staubwanze Die Staubwanze (auch Kotwanze genannt) gehört zu den Raubwanzen und erreicht eine Länge von bis zu 19 mm. Ihre Lebenserwartung beträgt bis zu 3 Jahren. Sie ist schwarz oder schwarzbraun gefärbt, wobei ihre Oberfläche leicht glänzt. Der Name Staubwanze bezieht sich auf ihre Art sich vor Feinden zu schützen. An ihrem klebrigen Körper sammelt sie Schmutz und Staub aus der Umgebung in der sie lebt und wird so fast unsichtbar. Staubwanzen sind Räuber und ernähren sich von Insekten, die sie mit einem Stich töten. Selbst für einen Menschen ist der Stich einer Staubwanze schmerzhaft.
Psallus Varians
Diese Weichwanze wird bis zu 4,7 mm lang. Sie ernährt sich eigentlich vorwiegend pflanzlich von Baumpollen und Blattläusen an Eichen, Buchen, Weiden. Im Sommer 2016 führte das untypische Verhalten dieser Weich-Wanze zu einem seitdem wohl nicht wieder aufgetretenen Phänomen. In sozialen Netzwerken wurde darüber berichtet, dass massenhaft Menschen von dem kleinen Blutsauger gestochen wurden. Warum ist nicht sicher. Es kam wohl zu Entzündungen als allergische Reaktion auf die schmerzhaften Wanzen-Stiche.
Saugen Wanzen Blut? Nein, normalerweise nicht. Unter den fast 900 in Deutschland bekannten Wanzen-Arten saugen nur fünf menschliches Blut.
Was tun bei ständigem Wiederbefall durch Wanzen?
Direkt einen auf die Bettwanzen Bekämpfung spezialisierten Kammerjäger hinzuziehen. Ein gut strukturiertes Konzept bildet die Basis für unsere Dienstleistungsangebote in allen Regionen und Städten Deutschlands. Das sind Leverkusen, Köln, Düsseldorf, Essen und das komplette Ruhrgebiet mit der Achse zwischen Duisburg und Dortmund, im Norden Deutschlands Bremen, Hamburg und Richtung Osten Hannover, Berlin, Dresden, Leipzig. In der Mitte und in Süddeutschland komplettieren Frankfurt, Stuttgart, Würzburg, München sowie deren gesamtes Umland unseren Servicebereich.
Kostenfreie Servicenummer für Baum-, Feld-, Stink- und allgemeine Wanzenbekämpfung:
Samstag 9:00 bis 14:00 Uhr
Sommer Kammerjäger – Experten für Prävention und Schädlingsbekämpfung
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