Wühlmäuse bekämpfen

Wühlmäuse sind Pflanzenschädlinge und sorgen das ganze Jahr über für viel Unmut, weil Sie durch Benagen irreparable Schäden an dem Wurzelwerk von Obstbäumen hinterlassen, Wurzelgemüse und Blumenzwiebeln in Rabatten anfressen und mit ihren Hügeln Rasenflächen zerstören. Doch bevor gegen kleine Nagetiere im Garten vorgegangen wird, muss sichergestellt sein, dass es sich auch wirklich um Wühlmäuse handelt und nicht um einen vom Bundesartenschutz geschützten Maulwurf. Diesen darf man zwar vertreiben, aber nicht fangen oder töten.

Wühlmäuse identifizieren

Wühlmäuse werfen kleinere und weniger runde Hügel auf als Maulwürfe. Ihre bis zu hundert Meter langen Gangsysteme (5–30 cm unter dem Erdboden) haben, oft mit Pflanzenresten gemischte, länglich flache Erdhaufen seitlich über den Gängen und werden nicht so oft neu aufgeworfen wie Maulwurfshügel. Mit einer „Verwühlprobe“ kann schnell festgestellt werden, ob es sich um Wühlmäuse handelt, denn Wühlmäuse verschließen „beschädigte” Gänge innerhalb kürzester Zeit.

Wühlmäuse bekämpfen

Wühlmäuse sind das ganze Jahr über aktiv und haben 2 bis 4 Würfe mit jeweils bis zu 5 Jungen. Die jungen Wühlmäuse werden noch im selben Jahr geschlechtsreif und daher liegt die Wühlmausvermehrungsrate sehr hoch (1:10). Auch ein Grund, warum die Wühlmausbekämpfung nicht hinausgeschoben werden sollte.

Wir lösen Ihr Wühlmaus-Problem

Haben Sie ein Problem mit Wühlmäusen? Dann können Sommer Kammerjäger helfen. Wir bieten schnelle Lösungen bei Problemen mit Wühlmäusen für Privat, Industrie, Handwerk und Handel sowie Behörden, Städte oder Gemeinden.

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Mittel zur Wühlmausbekämpfung

Während die Wirkung von „Hausmitteln“ zweifelhaft ist, ist die Wühlmausjagd mit Wühlmausfallen erfolgversprechender, aber auch recht aufwendig. Um eine Wühlmausplage erfolgreich zu bekämpfen, müssen immer mehrere Fallen gleichzeitig aufgestellt, regelmäßig kontrolliert und versetzt werden. Der Einsatz von Ködern hingegen ist nicht so aufwendig, aber im Herbst, Winter und Frühjahr, wenn die Nahrung für die Wühlmäuse noch knapp ist, am effizientesten. Allerdings können bei unsachgemäßer Auslegung auch andere freilebende Tiere oder Haustiere die Giftköder fressen. Da Wühlmäuse sehr geruchsempfindlich sind, kann auch mit Reppelentgasen bekämpft werden, oder eine direkte (motorisierte) Begasung der Wühlmausgänge durchgeführt werden.

Erste Hilfe gegen Wühlmäuse

Mit ein paar kleinen Tricks lassen sich Wühlmäuse leichter bekämpfen, bzw. ein Schaden durch das Benagen von Wurzeln verringern:

  • Wühlmäuse lassen sich am besten in der kalten Jahreszeit (Herbst/Frühling) bekämpfen
  • Wühlmausgänge sind in vegetationsfreien Zeiten gut aufzuspüren
  • Obstgehölze in Drahtkörben aus Maschendraht anpflanzen
  • Blumenzwiebeln in Pflanzkörbe aus Kunststoff einsetzen
  • Katze anschaffen

Hausmittel gegen Wühlmäuse

Es gibt viele unterschiedliche Tipps zum Thema „Hausmittel gegen Wühlmäuse” und über deren Wirkung gehen die Meinungen auseinander. Sicher ist nur eins, geht man nicht konsequent gegen Wühlmäuse vor, entwickeln sich die kleinen Schadnager schnell zu einer Plage. Also sollte man beim Versuch Wühlmäuse mit Hausmitteln zu bekämpfen genau darauf achten wie sich die Wühlmauspopulation entwickelt. Als Hausmittel gegen Wühlmäuse wird unter anderem Folgendes vorgeschlagen:

  • Maulwurfpieper in den Boden um die Wühlmausgänge stecken
  • ständige Erschütterungen und Geräusche durch Klappermühlen oder Windrädern erzeugen
  • ultraschallerzeugende Geräte (Wühlmaus- bzw. Maulwurfschreck ) in den Gängen verteilen
  • Sud aus Knoblauch, alten Fischköpfen oder Lebensbaum in die Gänge schütten
  • Flaschen in den Boden eingraben
  • Kaiserkrone oder Narzissen anpflanzen

Wühlmausfallen gegen Wühlmäuse

Es gibt Wühlmausfallen um Wühlmäuse zu fangen (Lebendfallen) oder um Wühlmäuse zu töten. Zu beachten ist, dass eine einzelne Falle praktisch wirkungslos ist, da sich die Wühlmäuse so schnell vermehren. Je größer die Fläche zur Wühlmausbekämpfung ist, desto mehr Fallen sollten aufgestellt werden (je 25 Quadratmeter Fläche 1 Falle). Die Fallen sollten mehrmals täglich kontrolliert werden und solange in die Gänge zurückgestellt werden, bis keine Wühlmaus mehr gefangen wird.

Kastenfallen
Einseitig oder zweiseitig offene Holz- oder Metallkisten, in die ein Köder gelegt wird. Als Köder haben sich frisches Obst- oder Gemüsestücke (Apfelstücke, Möhren oder Sellerie) bewährt. Anschließend werden die Fallen in dem Wühlmausgang oder an einem Ausgang positioniert. Nach dem Fangen kann die Wühlmaus weit entfernt von dem Garten wieder freigelassen werden. Der Nachteil bei dieser Methode ist, dass sie viel Zeit erfordert.

 

Zangenfalle
Die Zangenfalle wird, nach dem Befüllen mit einem Köder, gespannt und innerhalb eines Tunnels angebracht. Holt sich die Wühlmaus den Köder, wird sie von den Zangen getötet. Es sollten immer mehrere Zangenfallen im Tunnelsystem verteilt werden. Die Fallen müssen öfter auf tote Wühlmäuse kontrolliert und mit neuen Ködern bestückt werden.

 

Drahtfalle
Die mit einem Köder bestückte Drahtfalle wird gespannt und genauso wie die Zangenfalle in das Gangsystem der Mäuse eingesetzt und schnappt mit einer Drahtschlinge zu.

 

TOPCAT-Falle
Die TOPCAT-Falle ist eine Röhre, die senkrecht durch den Boden in den Wühlmausgang eingesetzt wird. Entnimmt die Maus den Köder, wird die Falle ausgelöst und tötet die Wühlmaus.

Giftköder gegen Wühlmäuse

Wühlmausbekämpfungsmittel wie spezielle Giftköder sind zwar im freien Handel erhältlich, aber aufgrund ihrer Giftigkeit nur mit äußerster Vorsicht anzuwenden. Giftköder zeigen im Herbst oder Frühling (vor oder nach der kalten Jahreszeit) eher Erfolg, müssen aber über einen längeren Zeitraum eingesetzt werden, weil sich Wühlmäuse schnell und stark vermehren. ACHTUNG! Der Einsatz von Giftködern ist eine Arbeit für fachkundige Experten und nicht zu empfehlen, wenn sich kleine Kinder oder Haustiere im Garten aufhalten könnten.

Gas gegen Wühlmause

Um Wühlmäuse zu vertreiben, kann auch geruchsintensives Gas eingesetzt werden. Gase, wie z. B. Phosphorwasserstoff, werden durch einen Feststoff (Granulat oder Pellets) erzeugt, der in die Wühlmaustunnel eingebracht wird und beim Kontakt mit feuchtem Boden Gas freisetzt. Allerdings müssen die Ausgänge danach gut verschlossen werden, weil sich das Gas sonst zu schnell verflüchtigt. Aufgrund der bis zu hundert Meter langen Tunnelsysteme reicht die einmalige Anwendung zum Töten aller Wühlmäuse aber oft nicht aus. Der Einsatz des Gases ist aufgrund der Giftigkeit und der oft sehr verwinkelten Tunnelsysteme ebenfalls ein Fall für fachkundige Experten.

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An uns meist gestellte Fragen zu Wühlmäusen – FAQ