Mäuse vertreiben und bekämpfen

Hausmäuse

Mäuse gelten für viele als niedliche Tierchen, zählen aber aufgrund ihres massenhaften Vorkommens und ihrer schnellen Vermehrung zu den gefürchtetsten Vorratsschädlingen. Unter den Schadnagern, die sich ständig im Lebensumfeld des Menschen aufhalten, stellen Mäuse die kleinsten Arten dar. Sind Mäuse bereits im Garten zu finden, dauert es oft nicht lange bis sich auch Mäuse im Haus und Mäuse auf dem Dachboden eingenistet haben, denn schon kleinste Löcher (Bleistiftdick) reichen den nachtaktiven, kleinen Nagern, um in Gebäude und Wohnbereiche einzudringen.

Mäuse im Haus und Mäuse im Garten

Egal ob eine Maus im Haus oder Rötelmäuse, Wühlmäuse oder Feldmäuse im Garten zu finden sind – Mäuse werden sehr schnell lästig. Denn sie sind nicht nur klein, sondern auch äußerst flink und betrachten jede erreichbare Nahrung als ideale Futterquelle, wobei sie ihren Flüssigkeitsbedarf leicht über die aufgenommene Nahrung decken können. Wegen ihrer sehr hohen Vermehrungsrate kann es schnell zu einer Mäuseplage kommen. Mäuse können innerhalb eines Jahres 6 bis 8 mal 4 bis 10 Junge bekommen. Das heißt, unter idealen Bedingungen können sich nach einem Jahr bis zu 480 Mäuse im Haus oder Garten aufhalten – unberücksichtigt sind hierbei die Nachkommen schon geschlechtsreifer Jungtiere. Mäuse sind bereits nach 2 bis 4 Monaten geschlechtsreif und können eigenen Nachwuchs zeugen.

Mäuse vertreiben

Da Mäuse bei jeder günstigen Gelegenheit, auf allen zur Verfügung stehenden Wegen, in private Häuser und gewerbliche Immobilien eindringen, müssen Gebäude immer zur Vorbeugung eines Mäusebefalls abgesichert werden. Denn wenn Mäuse eindringen konnten, finden sie auch in den kleinsten Nischen unerreichbare Verstecke, in denen sie nur sehr schwer zu bekämpfen sind. Befinden sich einzelne Mäuse im Haus, kann eine Bekämpfung mit einer Mausefalle oder frei erhältlichen Mäuseködern oder Mäusegift ausreichend sein.
Haben sich die Mäuse allerdings etabliert und sind in großer Zahl anzutreffen, muss von einem Wiederbefall ausgegangen werden und es kann zu einer Mäuseplage kommen. In solchen Fällen ist es ratsam, einen Experten für die Bekämpfung der Mäuse im Haus oder Gewerbebetrieb hinzuzuziehen.

Wir lösen Ihr Mäuse-Problem

Haben Sie Probleme mit Hausmäusen und schaffen Sie es nicht die Mäuse zu bekämpfen? Dann rufen Sie die Sommer Experten zur Mäusebekämpfung. Wir können den Mäusebefall erfolgreich bekämpfen.

Kostenfreie Servicenummer für die Mäusebekämpfung:


0800 244 13 13

Montag bis Freitag 7:30 bis 19:00 Uhr (außer an Feiertagen)
Samstag 9:00 bis 14:00 Uhr

Sommer Kammerjäger – Experten für Prävention und Schädlingsbekämpfung

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Mäuse bekämpfen – mit Erfolg!

Um Mäuse im Haus oder Gewerbe erfolgreich zu bekämpfen, muss als Erstes jede Futterquelle beseitigt oder für Mäuse unzugänglich gemacht werden. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, die auch zur Vorbeugung eines Mäusebefalls dient und weil Mäuse alle Lebensmittel, Tiernahrung und auch Grundstoffe für die Lebensmittelherstellung benagen, deren sie habhaft werden können. Lassen sich Lebensmittel innerhalb eines Gebäudes oder Gewerbes nicht dauerhaft vor dem Zugriff der kleinen Schadnager schützen, muss das Gebäude mit professionellen Mitteln gegen das Eindringen von Mäusen gesichert werden. Das nähere Umfeld ist allerdings in die einem Mäusebefall vorbeugenden Maßnahmen mit einzubeziehen, um einen Befall durch Mäuse erfolgreich zu verhindern.

Mäuse im Haus – Folgen verspäteter Mäusebekämpfung

Mäuse im Haus oder Mäuse auf dem Dachboden, lärmen nicht nur herum, sondern verursachen auch Nageschäden an Einrichtungsgegenständen, Bekleidung, Isolierungen, Elektroinstallationen u. ä., können Parasiten wie Flöhe und Zecken übertragen und da sie Wirte für verschiedenste Bakterien und Krankheitserreger sind, Krankheiten wie Virusinfektionen (Hantavirus) oder Salmonellen. Ein großes Problem, weil Mäuse sich äußerst schnell vermehren.

 

Mögliche gesundheitliche und wirtschaftliche Schäden durch Mäuse:

  • Kurzschlüsse, Kabelbrände und Ausfall von Computeranlagen
  • Beschädigung von Einrichtungsgegenständen, Bekleidung und Stoffen
  • Beschädigung von Dämmung und Isolierung
  • Lärmbelästigung (Mäuse auf dem Dachboden, Mäuse in Zwischenwänden)
  • durch Mäusekot und Mäuseurin verunreinigte Lebensmittel, Stoffe sowie Laufwege und Aufenthaltsorte der Mäuse
  • im Gewerbe Ausfall durch verunreinigte Maschinen
  • Krankheitsübertragung auf Mensch und Haustier (z. B. Hantavirus)

Was tun gegen Mäuse im Haus?

Das Eindringen von Mäusen in Gebäude muss, um die möglichen Folgen eines Befalls mit Mäusen zu verhindern, durch vorbeugende Mäusebekämpfung ausgeschlossen bzw. erschwert werden. Die meisten vorbeugenden Maßnahmen sind leicht durchzuführen und nur eine Frage der Gewohnheit:

  1. Nahrungs- und Futtermittel, auch die von Haustieren, stets verschlossen aufbewahren
  2. Nahrungsmittelreste und -abfälle niemals über die Kanalisation oder im offenen Gelände entsorgen
  3. Öffnungen und Schlupflöcher zum Gebäude, wie z.B. Kellerfenster, Ritzen und Spalten gut verschließen oder verbauen
  4. Fenster bzw. Fensterflächen gegen das Eindringen von Mäusen absichern
  5. Türen immer gut verschließen
  6. Tauben, Vögel oder andere Tiere im Gebäudeumfeld nicht füttern

Professionelle Mäusebekämpfung

Mäuseplagen entstehen schneller als man denkt, weil Mäuse gerne in Gemeinschaft leben und sich sehr schnell fortpflanzen. Innerhalb von 12 Monaten kann eine Mäusepopulation auf über tausend Mäuse anwachsen. Nach einer Mäusebekämpfung mit ungeeigneten, frei erhältlichen Mitteln, kann es immer zu einem Wiederbefall kommen, weil nicht die komplette Mäuse-Population erfolgreich bekämpft wurde. Kommt es zu einem Wiederbefall sollte ein Schädlingsbekämpfungsexperte mit der Mäusebekämpfung beauftragt werden, denn Mäuse können gegen die zur Bekämpfung eingesetzten Mittel aus dem freien Handel auch resistent sein.
Professionelle Schädlingsbekämpfer verfügen über das nötige Fachwissen und wirksamere Präparate, die in jedem Fall zu einer erfolgreichen Mäusebekämpfung führen. Denn Zusammensetzung und Menge von Mäuseködern müssen auf die Umgebung und das den Mäusen zur Verfügung stehende Nahrungsangebot abgestimmt werden. Nur in der Mäusebekämpfung erfahrene Experten wissen, wann welche Köderform einzusetzen ist und welche gesetzlichen Bestimmungen, besonders in Bezug auf RMM (Risikominimierende Maßnahmen) zu berücksichtigen sind. Sie kennen sich in der Identifizierung von Laufwegen und Aufenthaltsorten der Mäuse aus und können Köder und Köderboxen so platzieren, dass die eingesetzten Präparate von den Mäusen auch aufgenommen werden.

Köderboxen sind vorgeschrieben, um den Zugriff von Kindern oder Haustieren auf die eingesetzten Gifte zu verhindern.

Welche Mittel helfen gegen Mäuse?

Es gibt verschiedene Mittel gegen Mäuse und viele werden im freien Handel angeboten. Doch nicht jedes Mittel hilft, zumal wenn es nicht fachgerecht angewendet wird. Doch die fachgerechte Anwendung von Mäusebekämpfungs-Mitteln ist aber immer geboten, denn Mäuse sind Wirbeltiere und das Quälen von Wirbeltieren ist verboten. Wer Mäuse bekämpfen möchte ohne einen Kammerjäger hinzuzuziehen, sollte immer bedenken, dass ein Befall mit Mäusen schnell zur Mäuseplage führen kann.

  • Mäusefallen
    Die Lösung für einzelne in den Keller oder ins Haus eingedrungene Mäuse; ist aber nur mit dem richtigen Köder erfolgsversprechend.

  • Schlagfallen gegen Mäuse
    Schlagfallen erschlagen die Maus mit einem vorgespannten Metallbügel. Schlagfallen gegen Mäuse werden in ihrer Wirkung durch den eingesetzten Köder beschränkt und es kann auch vorkommen, dass die Maus einfach einen Bogen um die Schlagfallen macht. Die Entsorgung erschlagener Mäuse ist gewöhnungsbedürftig.

  • Mäusegift
    Eigentlich eine Sache für den Experten. Die eingesetzten Gifte wirken „blutverdünnend“ und ihre Wirkung setzt erst einige Zeit nach der Aufnahme des Mäusegiftes durch die Maus ein. Beachten Sie bitte, das Mäusegifte zum Schutz von Kindern und Haustieren, in zugriffsgeschützten Köderboxen eingesetzt werden sollten. Mit der Einführung gesetzlicher Bestimmungen zur Risikominimierung (RMM), ist auch wegen einer zunehmenden Resistenzgefahr von Mäusen auf die „alten” Gifte, der Einsatz der wirksameren Präparate den Kammerjägern bzw. Schädlingsbekämpfern vorbehalten. Wenn Mäuse ausgelegte Köder fressen, der Befall aber nicht erfolgreich bekämpft werden kann, sollten Sie umgehend einen Mäusebekämpfungs Experten hinzuziehen.

  • Mäusebegasung
    Wird nur von Experten für die Mäusebekämpfung in Silos, Lagerhallen und ähnlichen Gebäuden angewendet, wo andere Mittel gegen Mäusebefall kurzfristig zu keinem nennenswertem Erfolg führen würden.

Wir lösen Ihr Mäuse-Problem

Haben Sie Probleme mit Hausmäusen und wollen Sie die Mäuse bekämpfen? Dann rufen Sie die Sommer Mäusebekämpfungs-Experten. Wir bieten schnelle und diskrete Lösungen bei Problemen mit Mäusen für Privat, Industrie, Handwerk und Handel sowie Behörden, Städte oder Gemeinden.

Kostenfreie Servicenummer für die Mäusebekämpfung:


0800 244 13 13

Montag bis Freitag 7:30 bis 19:00 Uhr (außer an Feiertagen)
Samstag 9:00 bis 14:00 Uhr

Sommer Kammerjäger – Experten für Prävention und Schädlingsbekämpfung

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Mäusebekämpfung – Kosten

Die Kosten für die Bekämpfung von Mäusen sind immer abhängig von der Befallsstärke und den örtlichen Begebenheiten. Art, Wirkung und Menge der einzusetzenden Gifte bzw. Mäuseköder und Mäusefallen, sowie der Zeitraum der Bekämpfungsaktion können nur durch eine Objektbesichtigung bestimmt werden. Wir kontrollieren vor Ort alle Zugangsmöglichkeiten, erfassen durch Mäuse verursachte Schäden und Verunreinigungen, und erstellen für Sie eine genaue Kostenkalkulation über die durchzuführenden Maßnahmen. Eine detaillierte Dokumentation der beschlossenen und durchgeführten Maßnahmen ist für gewerbliche Kunden im Sommer HACCP Online System bei Bedarf eingeschlossen.

Grundsätzlich ist darauf zu achten, dass alle Zugänge zum Gebäude fachgerecht verschlossen werden müssen, um einen erneuten Befall durch Mäuse auszuschließen. Im Einzelfall ist es sinnvoll, dauerhaft vorbeugende Maßnahmen (Monitoring) durchzuführen.


Mäusearten unterscheiden

Hausmaus (Mus musculus)

Größe: 7–11 cm
Vorkommen: Hausmäuse sind ganzjährig im Freiland und in Gebäuden zu finden. Dort lebt sie in Hohlräumen wie z. B. Isolierungen, Zwischenböden und Decken. Hausmäuse richten u. a. in Getreidelagern, lebensmittelverarbeitenden Betrieben und Supermärkten große wirtschaftliche Schäden durch Fraß und Verunreinigung von Nahrungsmitteln an. Die Körperoberseite der Hausmäuse ist mausgrau bis braungrau und die Unterseite heller eingefärbt. Auf dem kaum behaarten Schwanz befinden sich deutlich sichtbare Schuppenringe. Die Hausmaus ist meist nachtaktiv und ein Allesfresser, wobei sie ihren Flüssigkeitsbedarf über die zugenommene Nahrung deckt.
Vermehrung: Die Weibchen haben 8–10 Würfe pro Jahr mit ca. 6–10 Jungen/Wurf.
Schäden: Hygieneschädling; Vorratsschädling; Ekelerregung; Verderben von Nahrungsmitteln durch Kot und Urin; Übertragung von Krankheitskeimen; Nageschäden, z. B. an elektrischen Systemen.

Rötelmaus (Myodes glareolus)

Größe: 7–11 cm
Vorkommen: Rötelmäuse sind im Freiland, an feuchten bis nassen Standorten, bevorzugt in Nadel- und Mischwäldern zu finden. Sie haben ziemlich große Ohren (bis 16 mm groß). Ihr Rückenfell ist rotbraun bis fuchsrot, oder leicht gelblich, das Bauchfell weißlich bis grau und die Pfoten hell eingefärbt. Am Schwanzende befinden sich deutlich längere, schwarze Haare. Rötelmäuse ernähren sich vorwiegend von pflanzlicher Kost wie z. B. Gräsern, Samen, Kräutern, Knospen oder Früchten (Eicheln, Bucheckern), aber auch von kleinen Insekten und Würmern. Die Rötelmäuse leben meist unterirdisch in weitläufigen Gängen unter der Laubschicht, in denen sich auch Nahrungsvorräte befinden und Nester angelegt sein können.
Vermehrung: Die Weibchen haben 2–3 Würfe pro Jahr mit ca. 3–7 Jungen/Wurf. Die Jungtiere sind nach maximal 9 Wochen geschlechtsreif.
Schäden: Hygieneschädling; Überträger der Hantaviren, meist erfolgt eine Infektion durch das Inhalieren des erregerhaltigen Staubes

Wühlmaus/ Schermaus (Arvicolinae)

Größe: 12–22 cm
Vorkommen: Ganzjährig im Freiland, gerne in Gruppen. Der Wühlmauskopf etwas klobig und stumpf. Die Ohren sind recht klein und vom Fell fast ganz verdeckt. Das Fell ist braungrau über rotbraun (selten schwarz) eingefärbt. Der kaum behaarte kurze Schwanz zeigt eine gut sichtbare Ringelung. Die Vorderfüße von Wühlmäusen können 4 oder 5 Zehen haben (artabhängig), während die Hinterfüße immer 5 Zehen haben. Liebt leichte, frische und feuchte Böden, Gräben sowie Rasen und Wiesenflächen. Die Wühlmaus gräbt 5 bis 30 cm unter dem Erdboden bis zu 100 Meter lange Gangsysteme, die an den direkt daneben aufgeworfenen länglich-flachen Erdhaufen zu erkennen sind. Die Erdhaufen sind oft mit Pflanzenresten vermischt.
Vermehrung: Die Weibchen haben 2–4 Würfe pro Jahr mit ca. 2–5 (selten 10) Jungen pro Wurf. Hohe Vermehrungsrate (1:10).
Schäden: Pflanzenschädling und möglicherweise Überträger von Hantaviren; Zerstörung von Grünanlagen, absterbende Garten-, Nutzpflanzen und Obstbäume; Wühlmausgänge und –hügel bilden Stolperfallen

 

An uns meist gestellte Fragen zu Mäusen – FAQ